Schlagwort: Samuel L. Jackson

#63 – Captain Marvel

Yay, mal wieder ein Film aus dem MCU. Diesmal also Captain Marvel. Die Kree-Kriegerin Vers stürzt auf die Erde ab und wird dabei von den so genannten Skrulls verfolgt, einem Volk mit denen sich die Kree im Krieg befinden. Auf der Erde wird Vers von Nick Fury in Empfang genommen. Schnell wird klar, dass Vers eine Vergangenheit auf der Erde hat und zusammen mit Fury versucht sie, ihrer Vorgeschichte auf die Spur zu kommen, weil hier ein Schlüssel im Kampf mit den Skrulls liegen könnte. Relativ schnell findet Vers heraus, dass sie früher Carol Danvers hieß und als Kampfpilotin bei der Air Force gearbeitet hat.


Carol merkt, dass nicht alles so ist, wie es zu sein scheint. Wer ist Freund? Wer ist Feind? Die klare Einteilung Ihrer Welt in schwarz und weiß gerät schnell ins Wanken. Nebenbei lernt Carol, Ihre Kräfte zu beherrschen und wird so langsam aber sicher zu Captain Marvel. Ein guter Film, der Spaß macht und, da er in den 90ern spielt, auch so manchen Rückgriff in die eigene Jugend bereithält. I like.

Fazit: 4/5 Flerken

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#58 – Glass

Glass ist nach “Unbreakable” und “Split” der dritte Teil der Eastrail 177-Trilogie von M. Night Shyamalan. Nachdem in “Unbreakable” David Dunn/Elijah Glass vorgestellt wurden und in “Split” Kevin Wendell Crumb, bringt Glass nun alle drei zusammen. Zu Beginn des Films versucht Dunn vier Cheerleader aus den Fängen ihres Entführers zu befreien. Der Entführer ist Crumb, auch bekannt als “Die Horde”. Dunn und Crumb liefern sich einen Kampf, der am Ende von der Polizei unterbrochen wird, welche die beiden festsetzt und in eine Klinik für psychisch kranke Straftäter bringt. Unter der Leitung von Dr. Staple sollen Crumb, Dunn und Glass davon überzeugt werden, dass ihre vermeintlichen Superkräfte nur Einbildung sind und sie keine Helden, sondern ganz gewöhnliche Menschen, die unter Größenwahn leiden.

Aufgrund von mehreren Versuchen, aus der Klinik zu fliehen, wird Glass mit starken Medikamenten sediert und vegetiert vor sich hin. Zumindest ist es das, was er das Klinikpersonal glauben lässt. In Wirklichkeit arbeitet er daran, sich mit Crumb zu verbünden und die Klinik hinter sich zu lassen, um einen ultimativen Showdown zwischen Crumb und Dunn vor laufenden Fernsehkameras zu inszenieren und der Welt zu zeigen, dass Superhelden real sind. Bis hierhin ist der Film eigentlich ganz solide. Es ist zwar etwas komisch, dass Shyamalan so viel Zeit darauf verwendet, um die Superhelden in Zweifel zu ziehen, die er in den beiden vorangegangenen Filmen mühsam etabliert hat, aber sei es drum. Doch dann zieht der Film in den letzten 30 Minuten zwei große Plot Twists ab, die beide dann doch des Guten etwas zu viel sind und beim x-ten Shyamalan-Film auch ein wenig abgenutzt daher kommen.  Am Ende ist es dann noch ein allenfalls mittelmäßiger Film.

Fazit: 2,5/5 Überwachungskameras

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