Der erste Teil der Unglaublichen kam schon 2004 raus und war ein richtig guter Film. Es geht um die Familie Parr, die komplett aus Superhelden besteht. Leider sind Superhelden nicht gerade angesagt und so müssen sie einem ganz normalen Leben nachgehen und möglichst nicht auffallen. Ich glaube, das war auch einer der Gründe, warum der Film so einschlug: im Grunde zeigt er relativ normale Menschen mit einer besonderen Begabung und wie die versuchen, Ihr Leben zu meistern. Was ich jedoch nicht verstanden habe: warum man sich für einen zweiten Teil so viel Zeit lässt.
Teil 2 beginnt dort, wo Teil 1 aufhört: Mr. Incredible und Elastigirl verfolgen zusammen mit Frozone den Underminer. Dabei zerlegen sie die halbe Stadt und werden darauf hin von der Regierung aus einem speziellen Programm geworfen, welches ihnen unter anderem eine finanzielle Absicherung gab. Winston Deaver, Besitzer eines Telekommunikationsunternehmens, will den Superhelden wieder zu mehr Ansehen verhelfen. Als Fixpunkt dieser Kampagne soll Elastigirl dienen, was wiederum bedeutet, dass Mr. Incredible sich um die drei Kinder und den Haushalt kümmern soll. Während Elastigirl die Bösewichte fängt und Mr. Incredible versucht, mit der Situation zuhause (vor allem Jack-Jack) fertig zu werden, macht sich Winstons Schwester daran, Rache an den Superhelden zu üben. Wie schon der erste Teil ist das ein richtig guter Film, der sich dem Thema Superhelden ein bisschen anders nähert als so manch anderer.
Fazit: 4,5/5 Waschbären