Wen es um Superhelden-Filme geht, hat DC zuletzt deutlich an Boden gegenüber Marvel verloren. Green Lantern, Man of Steel, Batman vs. Superman und Suicide Squad waren allesamt keine guten Filme. Nun also nimmt sich DC der Geschichte von Wonder Woman an. Diana (aka Wonder Woman) wächst auf einer einsamen Insel unter den Amazonen auf und wird zu einer Kriegerin ausgebildet. Eines Tages muss ein englischer Spion (Steve) in den Gewässern vor der Insel notlanden. So kommen die eigentlich abgeschotteten Amazonen in Kontakt mit dem Ersten Weltkrieg der draußen tobt.
Diana geht mit Steve mit, um den Krieg zu beenden und den mythischen Kriegsgott Ares zu töten. Dabei eckt Diana mit ihrer selbstbewussten Art ständig im Europa des Jahres 1918 an und sorgt für viele komische Momente. Der Film macht dabei richtig Spaß, die Titelheldin fetzt und Wonder Woman hebt sich positiv gegen die vorherigen DC-Filme ab. Einzig zum Ende hin wird der moralische Zeigefinger ein bisschen zu dolle bemüht. Ja, Menschen sind scheiße, aber nun auch nicht so scheiße und man muss sie gerne haben.
Fazit: 4/5 Notizbücher