Der Goldene Handschuh ist die Verfilmung der Geschichte von Fritz Honka, einem Frauenmörder, der in Hamburg zu trauriger Berühmtheit gelangte. Dabei basiert der Film auf einem gleichnamigen Roman von Heinz Strunk. Insgesamt hatte Honka vier Frauen ermordet, die allesamt aus dem Säufermilieu der Reeperbahn kamen und über relativ wenig soziale Bindungen verfügten. Der Film zeichnet die die Figur Honka sowie das Umfeld und die Taten sehr detailreich nach, was den Film zu einer echten Herausforderung macht.
Ich fand einige Szenen wirklich abstoßend und das sage ich als jemand, der auch ab und an gerne mal einen Horrofilm guckt. Aber der Blick in die menschlichen Abgründe, den Akin hier abliefert, sorgte bei mir für Ekel-Gänsehaut. Man kann den Film gar nicht wirklich empfehlen, er hat kein Happy End und es ist wahrlich keine schöne Geschichte.
Dieser Film bleibt ohne Bewertung.