Death Wish ist ein Remake des 1974 erschienen Films mit Charles Bronson (auf deutsch: Ein Mann sieht rot). Paul Kersey ist erfolgreicher Arzt und lebt mit seiner Frau in einem repräsentativen Vorort von Chicago. Nach einem Familienessen dringen Einbrecher in das Haus der Kerseys ein (Paul muss zu einem Notfall in die Klinik und ist nicht vor Ort), töten Pauls Frau und verletzen seine Tochter schwer. Paul lehnt Waffen und Gewalt ab, fühlt sich aber von der Polizei bei der Aufklärung des Verbrechens im Stich gelassen und beginnt, Selbstjustiz zu üben. Dabei geht er nicht sonderlich zimperlich vor.
Bei seinen Hinrichtungen trägt Paul einen Kapuzenpulli und wird so nicht erkannt. Die Öffentlichkeit nennt ihn den Sensenmann und mittels Radio-Einspielungen wird die Frage diskutiert, ob der Sensenmann jetzt ein Held oder einfach nur ein durchgeknallter Killer ist. Paul weckt mit seinen Taten das Interesse der Polizei, die ihn dingfest machen möchte. Am Ende kann Paul alle am Einbruch beteiligten Verbrecher töten und die am Tatort eintreffende Polizei ahnt zwar, dass Paul der Sensenmann ist, lässt ihn aber laufen, da sie mit seinen Taten sympathisiert.
Death Wish ist ein außerordentlich dummer Film, der Selbstjustiz glorifiziert und dabei keinerlei wirklichen Fragen stellt. Dazu wirkt er einfach nur hingerotzt, was sicherlich auch an Bruce Willis liegt, der ja nun wahrlich kein Charakterdarsteller ist, aber hier einfach seine Rolle abspult.
Fazit: 1/5 Hoodies
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