So, nach einer hochzeits-bedingten Schaffenspause melde ich mich wieder zurück. Die Hochzeit und die anschließende Flitterwoche waren beide sehr schön, aber leider auch viel zu schnell vorbei. Dafür kenne ich jetzt auch jeden Tinnef-Laden auf der schönen Insel Rügen. Kann man machen, muss man aber nicht. 😉
Seit Dienstag sind die Eheleute Reygate wieder fest im Griff des Alltags und gestern gab es als Sahnehäubchen noch einen miesen CL-Auftritt des SVW. So schlägt man also wieder hart auf den Boden der Realität auf.
Habe im Urlaub das Buch “Kill Your Friends” von John Niven gelesen. Ein satirischer Blick auf das Musikbusiness, welcher sich auf den Spruch “Sex, Drugs and Rock & Roll” reduzieren lässt. Das Buch ist flott geschrieben und auch wenn vieles völlig überzeichnet dargestellt wird, bin ich mir sicher, dass vieles davon gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt ist. Letztlich ist das Buch dann doch zu lang geraten, da die Story einfach keine 379 Seiten wert ist und das Buch irgendwann auf die ewig gleichen Schilderungen von Drogenkonsum, Sexspielen und geistig minderbemittelten Musikern zurückgreift. Ein wenig hat mich die Story an Beigbeders Abrechnung mit der Werbeindustrie in “39,90” erinnert. Am Ende des Tages ein nettes Buch, das mich einige Male zum Schmunzeln gebracht hat, mehr aber auch nicht.
Schreibe einen Kommentar